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2 Jahre über Antrag (Haus- od. Facharzt) für Versicherte, Pensionisten und Angehörige

Maximal 2 Kuraufenthalte in 5 Jahren (ab Aufnahmetermin des letzten bewilligten Aufenthalts)

Erfolgt aufgrund der med. Indikation durch behandelnden Arzt, Zuweisung wird durch DLZ Heilverfahren geprüft genehmigt ggf. andere Kuranstalt genehmigt.

Ist Vers. nicht einverstanden, muss eine schriftliche Begründung an das DLZ HV gesendet werden, es erfolgt nochmals eine Prüfung.

• ListenpunktAbhängig EK zum Zeitpunkt der Antragsstellung → siehe Tabelle (Übersicht Beiträge)
• Befreiung von Rezeptgebühr /AZ-Bezieher (kein REGO): keine Zuzahlung)
• Zuzahlung wird im Nachhinein verrechnet

• Aufenthalte zw. 14-28 Tagen (mind. 10 Tage im Ausland) gibt es Zuschüsse von € 7,27 bis € 14,53 täglich (Ausland: € 14,53; max. €145,35 pro Aufenthalt)
• Damit ist die Zuzahlung für Unterkunft, Verpflegung, Kurmittel, ärztl. Betreuung u. Reisekosten ausgeschöpft (keine Vergütung für Therapien während des Aufenthaltes!)

• Anschlussheilverfahren: erfolgt grundsätzlich nach einer vorangegangenen akuten Erkrankung (mit oder ohne KH-Aufenthalt), innerhalb von längstens 6 Mon. nach dem Akutfall

Reha: erfolgt bei starken Beschwerden, Erwerbsfähigkeit (PV-Rehab bei Aktiven) gefährdet oder (hauptsächl. bei Angehörigen und Pens.) einer besonderen intensiven Behandlung zur Besserung des Zustandes bedürfen (KV-Rehab).

• Medizinische
• Berufliche und – soweit dies zur Ergänzung erforderlich ist – auch
• Soziale Maßnahmen

• Leistungsfähigkeit in einem möglichst hohen ausmaß wiederherzustellen

Durch med. Maßnahmen wird primär versucht, das Ziel der Rehabilitation zu erreichen. Diese schaffen gesundheitlichen Voraussetzungen für eine berufliche und wirtschaftl. Wiedereingliederung.

• Stationäre Aufnahme in speziellen Rehabilitationszentren
• Ambulante Rehabilitation
• Versorgung mit orthopädischen Behelfen, Prothesen und anderen Hilfsmitteln.

Soll der Versicherte seinen früheren Beruf wieder ausüben können oder in der Lage sein, einen neuen selbstständigen Beruf auszuüben. Wird in einem individuell angepassten Zeitrahmen erbracht. Es werden Aktivitäten dieser Art gefördert, bis das angestrebte Ziel erreicht werden kann.

• Ausbildung, um die Erwerbsfähigkeit für den Beruf wiederherzustellen oder zu erhöhen
• Die Ausbildung für einen neuen Beruf und
• Darlehen und/oder sonstige Hilfsmaßnahmen um die Erwerbsfähigkeit fortzusetzen.

• Zuschüsse oder Darlehen

Während stationärer Reha-Aufenthalte oder Ausbildung, werden unter bestimmten Voraussetzungen ein Übergangsgeld bezahlt. (Fragebogen zur Feststellung Übergangsgeldes). ACHTUNG: Kein EU-Pens. Anspruch während Reha!

Sollen über stationären Aufenthalt hinaus berufl. Oder soz. Maßnahmen festgelegt werden, dann wird ein Reha-Plan erstellt. Neben dem Ziel enthält dieser Plan auch die notwendigen Maßnahmen und den persönlichen Reha-Zeitraum. Das Mitwirken ist vom Vers. enorm wichtig und er ist verpflichtet aktiv an der Reha mitzuwirken! Wenn nicht: kann die Zahlung des Übergangsgeldes eingestellt werden

Aufenthalt in einer SVS eigenen Sonderkrankenanstalt: Kontakt und Betreuung: SVS.

• Klinikum Malcherhof Baden, 2500 Baden
• Herz-Reha Herzkreislaufzentrum Bad Ischl, 4820 Bad Ischl
• Neurologisches Rehabilitationszentrum Rosenhügel, 1130 Wien

Aufnahme in anderes Reha-Zentrum:
Vers. soll sich an SVS wenden, wenn neben oder nach der stationären Betreuung noch weitere Maßnahmen zur Rehabilitation erforderlich sind.